Bei unseren Besuchen vor einigen Jahren haben wir gesehen, unter welch schwierigen Bedingungen überall die traditionelle Schulmahlzeit – Ugali und Uji – zubereitet werden musste: natürlich auf 3-Steine-Herden und manchmal unter freiem Himmel:
Da haben wir „unseren“ Ofenbauer Florian gefragt, ob er nicht auch Lehmöfen für Schulen bauen könnte.
„Ja, das kann ich schon – aber erst einmal müsst Ihr vernünftige Küchen bauen, denn ich kann den Ofen doch nicht in die Landschaft setzen!“ So entstand das
⇒EMG P-Seminar-Projekt „Küchen und Lehmofen für Schulen„ und überall wurden neue Küchen gebaut:
Igelehedza und Iponda bekamen vorab sogar Fertigöfen.
Das nächste Problem waren die Kochtöpfe – es muss ja für mehrere hundert Schüler gekocht werden und so haben die Kochtöpfe ein Fassungsvermögen von bis zu 100l mit entsprechendem Gewicht! Da musste Florian eine ganz spezielle Bautechnik entwickeln und es mussten auch neue – ziemlich teure – Edelstahltöpfe angeschafft werden:
Und dann ging es an die spezielle Ofen-Konstruktion:
Und jetzt haben fast alle Grundschulen neue Schulküchen: Mayale, Igelehedza, Igula, Igando, Hanjavanu und Iponda, Kanamalenga (ohne Foto)
Und hier können Sie die ganze Geschichte lesen und sogar ausdrucken: ⇒Schulöfen