Wir unterstützten finanziell folgende Projekte der Frauen: Kauf einer Maismühle, Tierzucht, den Bau eines Doppelhauses, das vermietet wird; 2011 wohnten Angestellte des Krankenhauses dort. leider gibt es immer wieder Mietausfälle. Die Frauen konnten – dank unserer Spenden – einen Pflug, zwei Ochsen und einen Karren kaufen, die sie auch vermieteten. Als aber im April 2011 die Tochtergemeinde Iyayi entstand, mussten die Frauen diese „beweglichen Güter“ alle miteinander an die neue Gemeinde abgeben. Nun sammeln sie wieder Geld, um die Geräte/Tiere zu kaufen; wir unterstützen sie im Moment, indem wir gebrauchte Nähmaschinen schicken, die sie in Ilembula verkaufen.
Wichtige Ansprechpartnerin war von 2003 bis 2012 die Frauenbeauftragte Eliza Mgongolwa.
2013 stellte man uns als ihre Nachfolgerin
Frolida Upendo Lupaya vor.
Wir haben schon früher viele Nähmaschinen für die Nähklasse in Ilembula gespendet. Vor einiger Zeit wurde der Nähunterricht dezentralisiert, und nun läuft der Unterricht in jedem Evangelistenhaus in jedem Dorf.
Wir haben auch die Strickwerkstatt unterstützt, indem wir gebrauchte Strickmaschinen geschickt haben. Weitere sind immer noch erwünscht. Die Frauen stricken hauptsächlich die Pullover für die Schuluniformen. Hier Eliza an ihrem Arbeitsplatz. Dank unserer Hilfe über die Dorfpaten haben sich in vielen Dörfern die Witwen organisiert. Sie bauen auch eine gemeinsame Tierzucht auf, um sich finanziell zu helfen. Gerlinde Rückert unterstützt die Witwengruppen aus den Zuwendungen der meditativen Tanzgruppe. Auch der Überschuss aus dem Kirchenkaffee kommt den Witwen zugute. Durch den Verkauf unserer Sachspenden – u.a. Frauenschuhe, Handtaschen, Kopftücher und Modeschmuck – können die Frauen zusätzlich Geld für ihre Projekte bekommen.