Bei unserem Besuch 2009 klagten der Chefarzt und Mbilinyi, dass sie dringend einen Krankenwagen benötigten. Patienten mussten z.T. unter schlimmsten Bedingungen und Schmerzen mit einem Privat-Auto, Motorrad oder gar Fahrrad ins Krankenhaus transportiert werden:
Da auch Unfälle und damit Verletztentransporte immer häufiger wurden, starteten wir in Haar eine Hilfsaktion. Für einen Geländewagen mit Vierradantrieb wurden € 15.000 veranschlagt. Dank einer Stiftung aus den USA, eines Benefizkonzertes und Spenden von Ärzten, Apothekern, einer Bank und Freunden und Bekannten konnten wir die Anschaffung finanzieren. Im April 2011 wurde der Wagen geliefert und im Juli eingeweiht, der dann nicht nur unser Partnerschaftslogo, sondern auch noch ein Rotes Kreuz erhielt. Von den 19 Münchner Nachbargemeinden hat sich leider nur eine beteiligt, obwohl gerade die Menschen aus den Nachbargemeinden von Ilembula am ehesten den Krankenwagen nutzen werden.
Die Stadtdekanin München, Frau Kittelberger, bewunderte 2013 den Wagen.
Doch wir waren nicht die einzigen „Samariter“: Der Landtags-Abgeordnete von Mecklenburg-Vorpommern, Sören Herbst, bekam aus Bundeswehr-Beständen zwei große Unimog-Krankenwagen, die er 2012 nach Ilembula überführte: