Kirchen …

… deren Bau wir nicht unterstützt haben:

Der Preaching-Point Image hat uns immer besonders berührt: es ist vielleicht eine der ärmsten Pfarrgemeinden und doch haben uns die Gemeindeglieder, vor allem die Frauen und Witwen beschämt mit ihren Gastgeschenken – Hühner, Eier und Erdnüsse. Und der Evangelist Galus Mtulo lacht fast immer und ist stolz auf seine Familie.

Als wir 2011 die ersten Mauern einer neuen Kirche sahen, konnten wir uns gar nicht vorstellen, wie diese kleine Gemeinde das jemals schaffen wollte. umso größer war unser Erstaunen zwei Jahre später.

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Und 2015 war die Kirche bis auf die Innenverputzung fertig! Übrigens: Vollständig aus eigener Leistung!
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Ein anderes Beispiel tansanischer Realität erlebten wir 2013 in Sining’ombe: Als wir dieses kleine Dorf 2013 besuchten, überraschte der Evangelist uns mit tollen Neubauplänen für ihre wirklich zu kleine Kirche:

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Wir konnten es kaum fassen und auch der zuständige Pfarrer Chaula und seine Frau empörten sich über diese Gigantomanie. Aber sie hatten es wohl schon geahnt und so zeigten sie uns 2014 einen neuen Plan:

Siningombe-2„Immer noch zu groß!“, sagten wir und verabschiedeten uns.

Natürlich waren wir bei unserem Besuch 2015 gespannt, was uns in Sining’ombe erwarten würde – doch damit hatten wir nicht gerechnet: Alle hochfliegenden Pläne waren Makulatur, Stattdessen bauten sie neben der Kirche eine zweite Mauer und wollen die alte Mauer einreißen und jetzt nur noch ein neues Dach über die neue Breite! Und auch das nur mit eigenen Mitteln.

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