Emmaberg

Emmaberg ist der Name einer ehemaligen deutschen Missionsstation, die vor über 100 Jahrenin der Nähe von Makambako errichtet wurde. Der Name erinnert an eine großzügige Gönnerin der Berliner Mission. Nach dem ersten Weltkrieg musste die Station aufgegeben werden und zerfiel. 1990 reaktivierten der tansanische Pfarrer Mgovano und sein deutscher Kollege Pfarrer Fischer das Gelände und errichteten erste Gebäude für eine Bibel- und Musikschule, später kam eine Handwerkerschule – Vocational Training Center – hinzu. Diese Schulen konnten sich aber nicht halten und so wurde 2004 eine Mädchenoberschule – Girls Secondary School – gegründet. Dank wesentlicher Unterstützung durch den – von Pfarrer Fischer gegründeten – Förderkreis Emmaberg in Grafing und später auch durch die Dekanatspartnerschaft München-Ost/Südost (und natürlich durch die verantwortliche Süddiözese sowie Schulgelder) wuchs der Schulbetrieb kontinuierlich und hat heute ca. 300 Schülerinnen. Die seit 2011 bestehende Schulpartnerschaft mit dem Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing ist seit 2017 Teil der Schulpartnerschaft Tansania SchuPa. Schulrektorin ist Pewa A. Kabelege. s